Neuer Film der Bürgervereinigung Rodenkirchen über die St. Maternus Kirche zum Tag des Offenen Denkmals

denkmalZum Tag des Offenen Denkmals am 13.9.20 veröffentlichte die Bürgervereinigung Rodenkirchen einen Video-Film über die Kirche St. Maternus. Die Corona-Pandemie und der deshalb digital gefeierte Tag des offenen Denkmales 2020 bewogen die Bürgervereinigung Rodenkirchen, ein für alle zugängliches Video über die Kirche St. Maternus in Köln-Rodenkirchen zu produzieren.

Kunsthistorikerin Angelika Lehndorff-Felsko stellt in dem 22-minütigen Film die St. Maternus Kirche die besondere Architektur und wichtigsten Kunstwerke vor. Timo Brings (Bild und Ton) setzte filmisch mit großem Engagement und Einfühlungsvermögen das Bauwerk in Szene. Die Idee zum Film kam von Dieter Maretzky, 1. Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen. Er war auch für die Redaktion zuständig.

In einem Rundgang zeigt der Film zum ersten Mal die Kunstwerke vom 14. bis 20. Jahrhundert und berichtet über die Geschichte der Kirche. Der Kölner Baumeister Vincenz Statz (1819–1898) wurde mit der Planung beauftragt. Im Jahre 1865 begannen die Bauarbeiten zur Maternuskirche. Sie konnten in nur zwei Jahren zu Ende geführt werden. Bereits am 6. Juni 1867 wurde die neue Pfarrkirche St. Maternus geweiht.

Die St. Maternus Kirche ist für die damalige Zeit ihrer Erbauung sehr großzügig konzipiert. So beträgt ihre Gesamtlänge 47,40 Meter, die Breite 19,10 Meter. Das Mittelschiff misst 7,84 und die Seitenschiffe je 4,06 Meter. Trotz der Größe wirkt das Innere der Kirche schlicht. Angelika Lehndorff-Felsko, die das Buch zum Film schrieb, führt aus, dass sich die „überaus schlichte, blockhafte Baugestaltung - wie beim Dom zu Altenberg - als Hallenkirche, wie ein weiträumiger Saal, entpuppt. Einziger Schmuck außen ist das Tympanon über dem Eingang, das den heiligen Maternus zeigt.“ Zum Zeichen seiner dreifachen Bischofswürde – neben Köln soll er auch noch Bischof von Trier und Tongern gewesen sein – trägt er zwei weitere Bischofsmützen auf seinem Buch.

Die im Jahr 2017 begonnene Sanierung der Kirche konnte 2018 abgeschlossen werden. Nun präsentiert sich Neu St. Maternus in der Farbgebung und Neuordnung der Heiligenfiguren als sehr gelungen.

Weitere Informationen und den Film gibt es auf https://www.buergervereinigung-rodenkirchen.de/tag-des-denkmales-am-13-september-2020 zu sehen.

Quelle: Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V.

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