Das beinahe frühlingshafte Wetter dieser Tage lässt die Kölnerinnen und Kölner radeln, was das Zeug hält. So erfassten die Kölner Dauerzählstellen im Januar 2014 mit mehr als 356.000 Fahrten absolute Rekordwerte für die "kalte" Jahreszeit. Das sind 50 Prozent mehr, als im Januar 2013. Gegenüber dem Mittel der Januarwerte seit Beginn der Messungen in 2009 ergibt sich ein Plus von knapp 60 Prozent. Im Gegensatz zu den Januarwerten 2010 liegt das Plus sogar bei 285 Prozent.

Im gesamten letzten Jahr hingegen war mit knapp 4 Prozent ein leichter Rückgang bei den Radfahrten gegenüber dem Vorjahr 2012 zu verzeichnen. Dies sind etwa 200.000 Fahrten, die fehlten, um das Spitzenergebnis aus 2012 mit mehr als 5,2 Millionen gemessenen Radfahrten erneut zu erreichen. Das schlechte Wetter im März des vergangenen Jahres war ausschlaggebend dafür, dass im März 2013 220.000 Fahrten weniger als im März 2012 verzeichnet wurden. Selbst der Januar 2014 übertrifft den März 2013 um 40 Prozent der Fahrten. So bleibt die Hoffnung, dass das Jahr 2014 so vielversprechend endet, wie es aktuell begonnen hat.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Stefan Palm / http://www.stadt-koeln.de