720 Vorschläge können unterstützt werden - Jetzt geht es beim Bürgerhaushalt um die Reihenfolge der Projekte

stadt Koeln LogoUnter dem Motto "Deine Stadt, dein Bezirk. Mach was draus!" ist im Oktober das Verfahren zum Bürgerhaushalt 2016 gestartet. Im Fokus des diesjährigen Bürger-haushalts stehen - wie bereits im letzten Jahr - die Stadtbezirke, aber mit der Besonderheit, dass erstmalig zur Umsetzung der besten Vorschläge von vornherein 100.000 EUR je Stadtbezirk zur Verfügung stehen.

Bis jetzt haben bereits über 2.600 Bürgerinnen und Bürger teilgenommen und über 720 Vorschläge eingebracht. Die meisten Vorschläge beziehen sich dabei auf den Stadtbezirk Innenstadt. Die Vorschläge sind insgesamt sehr konstruktiv und auf konkrete Probleme bezogen. Im Vordergrund stehen folgende Themen:

- Verkehrsführung
- Radwege/-verkehr
- ÖPNV
- Verkehrssicherheit/-beruhigung
- Mehr Sicherheit durch mehr Ordnungskontrollen
- Parkraum
- Gestaltung und Freizeitangebot in Grünanlagen

Aber auch Vorschläge wie den zusätzlichen Einsatz von Bücherbussen und öffentlichen Bücherschränken oder die Erweiterung des Freizeitangebotes in Grünanlagen soll die Stadt Köln und mithin die Stadtbezirke attraktiver werden lassen. Also Themen, die jede Bürgerin und jeder Bürger "direkt vor der Tür" hat.

Ab kommenden Montag, 14. November 2016, d.h. nach Abschluss der Vorschlags- und Bewertungsphase, ist dann in den folgenden zwei Wochen, bis zum 27. November 2016, nur noch die Bewertung von Vorschlägen möglich. Es können jetzt keine neuen Vorschläge mehr eingebracht oder Kommentierungen abgegeben werden. Aber die Bewertungen bestimmen die Rangfolge der einzelnen Vorschläge innerhalb des jeweiligen Stadtbezirks. Diese wiederum ist wichtig für die spätere Umsetzungs-möglichkeit. Die TOP-25-Vorschläge je Stadtbezirk werden nach Vorberatung und Priorisierung in den Bezirksvertretungen dem Rat der Stadt Köln zur Entscheidung vorgelegt.

Trotz knapper Haushaltsmittel wurden in den letzten Jahren zahlreiche Vorschläge aus den durchgeführten Bürgerhaushaltsverfahren umgesetzt. So wurde z. B. im Stadtbezirk Nippes eine neue Rampe für die Skateranlage finanziert, die Teichanlagen in der Groov in Köln-Zündorf wurden durch entsprechende Pflegearbeiten attraktiver gestaltet, Sitzbänke und Abfallbehälter aufgestellt., Spiel- und Fußballplätze laden zwischenzeitlich wieder zu einem längeren Aufenthalt ein und Verkehrsführungen, ins-besondere im Radwegeverkehr, wurden angepasst bzw. optimiert. Man sieht – es lohnt sich, mitzumachen nach dem Motto "Deine Stadt, dein Bezirk. Mach was draus!"

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Inge Schürmann / http://www.stadt-koeln.de

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