Das Programm für den Tag des offenen Denkmals® liegt aus

plakat 2018 kölner versionAm 8. und 9. September 2018 gibt es rund 450 Veranstaltungen an mehr als 150 Orten

Erstmals in seiner 25-jährigen Geschichte wird der bundesweite Tag des offenen Denkmals in Köln eröffnet. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Stadt Köln laden am Sonntag, 9. September 2018, ab 11 Uhr zu einer Eröffnungsveranstaltung auf dem Alter Markt ein.

In Köln haben Bürgerinnen und Bürger aber nicht nur am bundesweiten Tag des offenen Denkmals, sondern bereits am Samstag, 8. September 2018, Gelegenheit, über 150 Denkmäler zu besichtigen, die sonst oftmals für die Öffentlichkeit geschlossen sind. Das Programm umfasst mehr als 450 Veranstaltungen – Führungen, Ausstellungen, Konzerte und Diskussionen. Oft sind die Veranstaltungsorte barrierefrei zugänglich, in vielen Fällen werden Führungen so gestaltet, dass sie auch für Kinder und Jugendliche interessant sind. Zehn Veranstaltungen werden in Gebärdensprache übersetzt.

Das Programm liegt ab sofort in den Bezirksrathäusern, im Bürgerbüro am Laurenzplatz, im Historischen Rathaus, im Stadthaus Deutz, im Kalk Karree, im Finanzamt Köln-Süd, in den städtischen Museen, bei KölnTourismus und im Domforum aus und ist online abrufbar.

In diesem Jahr begeht Europa das European Cultural Heritage Year 2018 unter dem Motto "Sharing Heritage". Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz nahm dies zum Anlass, die diesjährigen Veranstaltungen am Tag des offenen Denkmals unter das Leitmotiv "Entdecken, was uns verbindet" zu stellen, um auf das gemeinsame kulturelle Erbe der Menschen hinzuweisen, wie es in denkmalgeschützten Objekten sichtbar wird.

In Köln lebten schon in der Colonia Claudia Ara Agrippinensium Menschen aus verschiedenen Völkern; viele stammten aus dem Römischen Reich, aber auch Angehörige anderer Völker hielten sich oft permanent innerhalb der Stadtmauern auf. Zahlreiche Denkmäler aus dieser Zeit erzählen von der Macht dieser Hauptstadt Niedergermaniens. Spätere Generationen bauten die ehemals römische Stadt aus und erweiterten sie. Seit dem Mittelalter kamen wandernde Handwerker in die Stadt, die mittlerweile zu einer der bedeutendsten Handelsstädte des Reiches geworden war, und brachten ihre Ideen bei großen Baumaßnahmen in Köln ein. Im 19. Jahrhundert war es die Tatkraft der Geschäftsleute, die der Stadt half, überkommene Strukturen zu überwinden. Auch im 20. Jahrhundert zeigen neue Architekturformen eine politische Dimension: Nach der Katastrophe der Weltkriege sollte auch die Architektur den Willen zum Neuanfang verdeutlichen. Somit kann Köln mithilfe seiner Denkmäler das diesjährige Motto des Tages des offenen Denkmals in vielfältiger Weise inhaltlich füllen.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz zeigt vom 8. bis 28. September 2018 im Rathaus Spanischer Bau eine Ausstellung ihrer Jugendbauhütten und veranstaltet am Samstag, 8. September, eine Podiumsdiskussion im Domforum, die sich mit den Herausforderungen und Perspektiven von Großstadtdenkmalpflege beschäftigt. Ebenfalls am Samstag, 8. September, lädt sie ein zu einem Konzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters, das in der Reihe der Grundton D-Konzerte in St. Maria im Kapitol die Sinfonie Nr. 5 von Anton Bruckner aufführt. Karten für das Konzert gibt es bei KölnTicket.

Programm - Tag des offenen Denkmals®

Quelle Foto/Text: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Simone Winkelhog / https://www.stadt-koeln.de

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