Bund fördert Beschaffung von Elektrofahrzeugen - Amt für Landschaftspflege und Grünflächen erhält fast eine Million Euro

elektrofahrzeuge und geräteIm Rahmen des Sofortprogramms des Bundes "Saubere Luft 2017-2020" erhält die Stadt Köln vom Verkehrsministerium eine Zuwendung in Höhe 926.875 Euro. Die Mittel sind für den Austausch von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor gegen solche mit elektrischem Antrieb bestimmt. Um die Fördergelder hatte sich das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen erfolgreich beworben. Es beschafft damit 31 Akku-betriebene Fahrzeuge, hinzukommen eines für das Umwelt- und Verbraucherschutzamt und zwei für die Stadtbücherei. Für die Beschaffung fallen Kosten von 1.268.000 Euro an, von denen die Stadt Köln 317.000 Euro als Eigenmittel zu tragen hat.

Manfred Kaune, Leiter des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen, will bei jeder anstehenden Beschaffung Diesel- durch elektrisch betriebene Fahrzeuge und Arbeitsmaschinen ersetzen, soweit das technisch möglich ist.

Als eine der städtischen Dienststellen mit dem größten Fuhrpark möchten wir hier einen positiven Beitrag für die Luftreinheit in Köln leisten, aber auch die Lärmbelastungen verringern. Die tägliche Präsenz unserer Fahrzeuge auf den Straßen soll bei der Kölner Bevölkerung und den Gästen von auswärts ein Zeichen für die Elektromobilität setzen.

Im Sommer hatte das Amt den Stand seiner Umstellung auf Elektroenergie in der Öffentlichkeit vorgestellt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter präsentierten die neue Generation von Fahrzeugen und Geräten (Laubbläser, Rasenmäher, Kettensägen) auf dem Melatenfriedhof im Einsatz. Besonders beeindruckt zeigte sich das Publikum vom Unterschied zwischen einem Diesel- und einem elektrisch betriebenen Radlader. Weil für Baufahrzeuge andere Lärmvorschriften als für Straßenfahrzeuge gelten, war der Unterschied zwischen dem sehr lautstarken herkömmlichen Radlader und seinem im Flüsterton arbeitenden Nachfolger besonders eklatant.

Im Einzelnen erwirbt das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen zwei Kompaktwagen, je einen für die Baumkontrolle und die Forstverwaltung. 15 Elektrokipper mit einer Tonne Nutzlast kommen auf den Friedhöfen, zwei weitere im Botanischen Garten und im Rheinpark zum Einsatz. Die Friedhofsverwaltung erhält dazu noch zwei elektrisch betriebene Lkw mit 2,6 Tonnen Nutzlast und sieben Hoflader. Der Stadtgärtnerei steht künftig ein Elektro-Radlader zur Verfügung. Um die Fahrzeuge mit Strom zu versorgen, beschafft das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen elf Ladestationen, hinzukommen noch fünf Ladeschränke für Akku-Handgeräte. Die Elektro-Fahrzeuge sollen an verschiedenen Standorten im gesamten Stadtgebiet, vor allem aber in der Innenstadt zum Einsatz kommen, wo die Belastung mit Schadstoffen besonders hoch ist.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Simone Winkelhog

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