MiQua-Kanalarbeiten an der Bürgerstraße kurzfristig verschoben - Arbeiten am Baufeld vorgezogen/Rathaustreppe und Bürgerstraße weiter nutzbar

MiQuaDie Arbeiten am Baufeld MiQua, kurz: Museum im Quartier, sind an der Straßenachse "Unter Goldschmied" aufwendiger als zunächst angenommen. Damit es nicht zu Verzögerungen im Baufeld MiQua kommt und die dort ausführenden Unternehmen weiterarbeiten können, mussten die Arbeiten dort vorgezogen werden. Das führt dazu, dass Arbeiter der Firma, die eigentlich seit Mittwoch, 9. August 2017, Arbeiten an der Bürgerstraße ausführen sollten, nun im Baufeld MiQua eingesetzt werden müssen. Mit den an der Bürgerstraße/an der Rathaustreppe geplanten Kanalarbeiten wird deshalb erst ab dem 21. August 2017 begonnen. Rathaustreppe und Bürgerstraße können deshalb bis dahin, entgegen der Pressemitteilung vom 8. August 2017, weiter genutzt werden.

Das Statikbüro hatte am Mittwoch, 9. August 2017, festgestellt, dass auf dem Baufeld MiQua an der Straßenachse "Unter Goldschmied" Arbeiten für die Statik aufwendiger sind, als bislang angenommen. Die dortigen "Verbauquerträger" (die Träger die die Wände des Armierungskanals abstützen und in die später Beton gegossen wird) müssen erneut angehoben werden. Erst dann kann die erforderlich hohe Menge an Bewehrungsstahl eingebaut werden. Ohne die Verbauquerträger anzuheben, ist die erforderliche Verlegungsmethode nicht möglich. Die Eisenstäbe, die später mit Beton vergossen werden, verleihen dem Gebäude die notwendige Statik.

Die Stadt Köln informiert noch einmal gesondert vor Beginn der Absperrungen von Rathaustreppe und Bürgerstraße, damit insbesondere Brautpaare sich darauf einstellen können. Bis zum 21. August 2017 können sie deshalb die bei solchen Anlässen beliebte Rathaustreppe als Fotomotiv weiter nutzen. Um zum Historischen Rathaus beziehungsweise zum Spanischen Bau zu gelangen, kann weiterhin auch die Bürgerstraße genutzt werden.

Das Museum des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) "MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln" entsteht auf und unter dem Kölner Rathausplatz. Es präsentiert mit dem römischen Praetorium, dem mittelalterlichen jüdischen Viertel und dem Goldschmiedeviertel einige der bedeutendsten archäologischen Architekturfunde zur Geschichte der Stadt Köln und des Rheinlandes. Das Museum setzt sich aus einer unterirdischen archäologischen Fundebene und dem oberirdischen Neubau zusammen. In der circa 6.000 Quadratmeter großen Ebene unter dem Niveau des Platzes wird ein archäologischer Rundgang als Dauerausstellung eingerichtet. Diese wird in der Ausstellungsfläche im ersten Obergeschoss fortgesetzt mit dem Ausstellungsteil zur Jüdischen Geschichte und Kultur Kölns von 1424, dem Jahr der Vertreibung der Juden aus Köln, bis in die Moderne. Mit der Übergabe im Jahr 2019 übernimmt der LVR die Trägerschaft. Die Stadt Köln unterhält das Gebäude und das Bodendenkmal.

Weitere Informationen: https://miqua.blog/

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Lars Hering / http://www.stadt-koeln.de

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