Keine Kurzen für Kurze 2017 - Stadt Köln stellt sich für den Schutz junger Jecken auf

Pic 135479Mit Weiberfastnacht startet Köln wieder in die heiße Phase der fünften Jahreszeit. Die Ordnungskräfte von Stadt Köln, Polizei, Bundespolizei, die Rettungsdienste und die städtischen Streetworker bereiten sich wieder für die Einsätze während der Karnevalstage vor, da sie mit einer Vielzahl stark alkoholisierter Menschen rechnen. Auch im 17. Jahr der Kampagne "Keine Kurzen für Kurze" werden alle Kräfte gemeinsam verstärkt im Sinne des Jugendschutzes im Einsatz sein, auch der Gefährdungsmeldungs-Sofort-Dienst der Stadt Köln (GSD) mit jeweils zwei zusätzlichen Beschäftigten. An allen Karnevalstagen wie auch das ganze Jahr über ist der GSD 24 Stunden telefonisch unter 221-99999 in Krisensituationen zur Abklärung von Kindeswohlgefährdung erreichbar. Er klärt je nach Situation auch durch eine persönliche Inaugenscheinnahme vor Ort, ob eine Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen nötig ist.

Schon vor den Karnevalstagen sind die Ordnungsdienste, unterstützt von Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes in Köln unterwegs. Kioske, Gaststätten und kleinere Einzelhändler werden aufgesucht und aufgefordert, die Jugendschutzbestimmungen gut sichtbar auszuhängen und diese beim Verkauf von alkoholischen Getränken strikt einzuhalten. An Weiberfastnacht selbst steht von 10 bis 18 Uhr wieder ein Pavillon am Fischmarkt als zentrale Anlaufstelle der 20 städtischen Streetworker. Im Rahmen der Notfallprävention sind sie in der gesamten Altstadt, am Rheinufer sowie im Bereich Dom und Hauptbahnhof unterwegs. Die Streetworker sprechen gezielt offensichtlich betrunkene Jugendliche an, die Hilfe benötigen. Bürgermeisterin Scho-Antwerpes begleitet auch wieder Streetworker und Ordnungsbehörden.

In dem Streetworker-Zelt erhalten alkoholisierte Jugendliche alkoholfreie Getränke, sie können sich ausruhen und können über Probleme sprechen. Wenn sie orientierungslos und nicht mehr ansprechbar sind, können auch die Eltern benachrichtigt und der Rettungsdienst angefordert werden. Sobald ein Rettungswagen gerufen wird, greift das Projekt "HaLt - Hart am Limit der Drogenhilfe gGmbH" in Kooperation mit den Rettungsdiensten und drei Kölner Krankenhäusern. Meist finden direkt in den Kliniken noch unter Eindruck des Geschehens pädagogische Einzelgespräche mit den Jugendlichen statt. Der Konsum von Alkohol wird dabei nicht verteufelt, sondern der Umgang damit bewusst gemacht, damit die Jugendlichen in Zukunft auf übermäßigen und riskanten Alkoholkonsum verzichten. Zudem bietet das Projekt Risikochecks zur Überprüfung des eigenen Konsumverhaltens an.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Nicole Trum / http://www.stadt-koeln.de

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