Frischer Wind am Kunsthafen

parallelJunges Betreiber*innen Team aus Köln überzeugte mit dem eingereichten Konzept das Kulturamt der Stadt Köln und die Künstlerschaft des Kunsthaus Rhenania um die Betriebsvergabe der Kunst- und Veranstaltungshalle im Kunsthaus Rhenania. Ab dem 01. September startet das Team am Rheinauhafen unter dem neuen Namen „Kunsthafen“ als lebendiger Ort für Kunst und Kultur.

Unter dem Namen „Kunsthafen“ öffnet die Halle für Kunst und Kultur im Kunsthaus Rhenania ab September ihre Pforten, nachdem es zuvor eine öffentliche Ausschreibung des Kulturamtes und der Künstlerschaft des Kunsthauses Rhenania um die Neuvergabe des Raumes gegeben hatte. Aufgrund der Ereignisse der Covid- 19 Pandemie wurde die Ausschreibung verlängert und erst Anfang Juli final durch die Künstlerschaft per Abstimmung nach vorheriger Konzeptvorstellung in der Endrunde entschieden. Hier konnte sich das neue Betreiber*innenteam recht eindeutig und überzeugend durchsetzen.

Das neue Betreiber*innen- Team, bestehend aus Lenah Flaig, Nadine Kiala und Christian Wagner kommt aus Köln-Mülheim und ist in verschiedenen Kulturvereinen und Initiativen aktiv. Alle drei verfügen über Erfahrungen im Veranstaltungsmanagement und im Kulturbetrieb sowie in der Kuration von Ausstellungen.
Die Lust, selbst etwas zu gestalten und im Geschehen der Kunstwelt zu sein, war die Hauptmotivation in der Entscheidung um die Bewerbung.

Lenah Flaig, freischaffende Tänzerin aus Köln übernimmt in Ihrer Funktion den Kontakt zur freien Kunstszene und deren Anfragen. Nadine Kiala ist Sozialpädagogin und hält zukünftig den Kontakt zur Künstlerschaft des Hauses und übernimmt die Presse & Öffentlichkeitsarbeit. Als dritter im Bunde regelt Christian Wagner sowohl musikalische Anfragen als auch im Hintergrund die Verwaltung und die Finanzen im Kunsthafen. Als gelernter Veranstaltungskaufmann ist er zudem für Raumvermietungen und kommerzielle Anfragen zuständig.

Gemeinsam möchte das neue Betreiber*innenteam den 300qm² großen Raum mit einem abwechslungsreichen Programm aus etablierter Kunst, spannenden neuen Künstler*innen, Ausstellungen, kleinen Konzerten und weiteren Kulturveranstaltungen wie zum Beispiel Filmvorführungen, Performances, Lesungen oder Poetry Slams bespielen. Ziel soll es sein, das Haus zu beleben und es einem neuen Publikum zugänglich zu machen, sowie bestehendes an die Strahlkraft des Hauses zu binden.

Der Regelbetrieb im bereits vorgeplanten und ausgebuchten Restjahr 2020 startet im „fliegenden Wechsel“ , ab dem 1. September unter Berücksichtigung der derzeitigen Corona Bestimmungen.

Mit Ihrer ersten eigenen Kuration startet das neue Team im Oktober, mit der Ausstellung „Parallel 2.0.“ der Künstler APHE (Oliver Hollatz) und NOAH (Noah Kauertz). An der Vernissage am 23. Oktober erhält ein geladenes Publikum bereits einen Einblick in das zu erwartende, abwechslungsreiche Programm. Neben der Werke des Künstlerduos, wird der Abend mit der Harfenistin und Loopstation Künstlerin Zainab und mit einem Live- Set von DJ Pattex (draußen verlaufen) musikalisch abgerundet.

Es folgt ein Konzert der Band János e Fiammetta (24.10.), sowie eine Lesung mit dem in Köln lebenden Autor Jabbar Abdullah (30.10.). Abdullah liest aus dem Buch „Raqqa am Rhein“. Die Ausstellung endet am 8.November.

Weitere Informationen sowie das aktuelle Programm finden Sie unter www.kunsthafen.com und in den sozialen Netzwerken bei Facebook und Instagram.

 

Diesen Beitrag teilen, das Unterstützt uns, DANKE !

FacebookVZJappyDeliciousMister WongXingTwitterLinkedInPinterestDiggGoogle Plus

weitere Beiträge

Nachrichten und Doku in Köln

Mülheimer Brücke - VCD sieht eine


zu PM20240516   Kennedy Brücke in Bonn   Copyright Schulz Katharina   GIUB 2012Köln, den 16. Mai 2024 Zurzeit gibt es unterschiedliche Meinungen dazu, ob auf der Mülheimer Brücke nach der Sanierung in jeder Fahrtrichtung eine Autospur und eine Radspur oder zwei Autospuren realisiert werden sollen.

Der Verkehrsclub Deutschlan...


weiterlesen...

Mit Meisterwerken von Manet, Monet &


240514 Sonderbierdeckel WRM quer Foto P.Brohl honorarfreiKöln, 14. Mai 2024 – Im Wallraf-Richartz-Museum bietet eine Sonderausstellung einen faszinierenden Einblick in die Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts.

„1863 - Paris - 1874: Revolution in der Kunst“, so der Name der Sonderschau, die den spannende...


weiterlesen...

Weltkriegsbombe in Porz-Zündorf gefunden


stadt Koeln LogoBei Sondierungsarbeiten wurde am heutigen Dienstagmittag, 14. Mai 2024, am Christrosenweg in Porz-Zündorf ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um eine amerikanische Fünf-Zentner-Bombe mit einem Heckaufschlagzün...


weiterlesen...

Marc Almond I'm Not Anyone Tour 2024


MA INA A1 Germany page 0001 1500x2103,Ein großartiges Lied kann nie sterben und sollte immer ein neues Leben und Publikum finden", so Marc Almond. Schon während seiner Zeit bei ,,Soft Cell" hatte Marc die Gabe Lieder, die in Vergessenheit geraten sind, neues Leben einzuhauchen. Dies ...


weiterlesen...

Köln-Niehl/Riehl: Gesamtinstandsetzung


stadt Koeln LogoIm Zuge der Gesamtinstandsetzung der Mülheimer Brücke arbeitet die Stadt Köln auf dem Brückenzug oberhalb des Kuhweg im Bereich der linksrheinischen Deichbrücke. Die zusammengeschweißten Brückensegmente des neuen Überbaus werden auf die bereits er...


weiterlesen...

Talk & Sing mit Martin Schlüter und


240513 Talk und Sing v.l. Jean Odenthal   Christian Knock   Frank Engel v. RheinRoxy   Martin Schlüter Foto M.Schlüter honorarfreiKöln, 13 Mai 2024 - Das neue Format „Talk & Sing“ wurde von Christian Kock und Martin Schlüter im letzten Sommer ins Leben gerufen. Das Konzept orientiert sich am Stil von „Ina Müller“ und kombiniert Talkshow-Elemente mit Live-Musik sowie klassisc...


weiterlesen...
@2022 lebeART / MC-proMedia
toTop

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.