Köln baut Kinderbetreuung weiter aus - Spitzenwert von 43.300 Betreuungsplätze an das Land gemeldet

stadt Koeln LogoDie Stadt Köln hat die in der Ausbauplanung vorgesehenen Betreuungsplätze für das kommende Kindergartenjahr 2014/15 am 16. März 2015 beim Land angemeldet. Dieser Stichtag ist nach dem Kinderbildungsgesetz NRW festgeschrieben, damit die entsprechenden Landeszuschüsse reserviert werden. 

Für Kinder unter 3 Jahren hat Köln 9.583 Plätze in Kindertagesstätten angemeldet und 2.854 Plätze in der Kindertagespflege. Zusammen mit den 268 Plätzen in privaten Kindertagesstätten stehen somit insgesamt 12.705 U3-Plätze zur Verfügung. Trotz massiv steigender Kinderzahlen beträgt die Versorgungsquote für unter Dreijährige im Kindergartenjahr 2015/16 rund 41 Prozent bezogen auf alle unter 3-Jährigen. Bei den ein- bis zweijährigen Kindern mit Rechtsanspruch wird eine Quote von 64 Prozent erreicht. Da in Großstädten ein besonders hoher Bedarf an U3-Betreuungsplätzen besteht, setzt die Stadt Köln weiter auf einen deutlichen Ausbau an Plätzen. 

Für die Kinder ab 3 Jahren bis zum Schuleintrittsalter wurden 30.889 Plätze zur Förderung beim Land angemeldet. Im Kindergartenjahr 2015/16 wird in dieser Altersgruppe mit den 496 Plätzen in privaten Einrichtungen eine Versorgungsquote von 102 Prozent erzielt. Diese hohe Quote ist notwendig, weil nicht alle Kinder mit Vollendung des 6. Lebensjahres in die Schule wechseln. 

Insgesamt sind für Kinder in Kindertagesstätten 40.472 Plätze in Köln angemeldet worden, womit in Köln erstmals die 40.000er-Marke von öffentlich geförderten Kitaplätze geknackt. Die Plätze der Kindertagespflege hinzugerechnet wurden sogar mehr als 43.000 Betreuungsplätze angemeldet.

Im kommenden Kindergartenjahr ist die Inbetriebnahme von 22 neuen Kindertagesstätten vorgesehen, wodurch 596 U3- und 940 Plätzen Ü3-Plätze entstehen. Der Großteil der neuen Einrichtungen (13 von 22) sollen noch in 2015 in Betrieb genommen werden. Für den Ausbau über das nächste Kindergartenjahr hinaus laufen bereits weitere Planungen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Nicole Trum / http://www.stadt-koeln.de/

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