RheinStars entführen Sieg aus Düsseldorf

1 - TeamfotoKöln, 9. November – Die RheinStars Köln konnten Samstagabend das Derby gegen die
Giants Düsseldorf nach Verlängerung mit 84:71 für sich entscheiden.
Es war kein Abend für Basketball-Feinschmecker in der Sporthalle des Comenius
Gymnasiums in Düsseldorf-Oberkassel. Die RheinStars aus Köln trafen auf die
Düsseldorf Giants und brachten rund 30 Fans mit, die ihr Team beim Derby zum Sieg
schreien wollten.

NBBL Spieler Leon Baeck eröffnete das Spiel mit den ersten zwei Punkten in der
zweiten Minute, es entwickelte sich fortan ein enges Spiel, bei dem sich kein Team bis
zur Mitte des ersten Viertels absetzen konnte. Nach acht Minuten führten die
Düsseldorfer zum ersten Mal mit 5 Punkten. Den Kölnern gelang es aber, das Viertel
mit einem 6:0 Lauf doch noch mit 18:17 für sich zu entscheiden.
Dank einer schwachen Freiwurfquote auf Seiten der Düsseldorfer in der ersten
Halbzeit (36%) konnten die Kölner, die in der ersten Hälfte eine schwache Leistung in
der Verteidigung boten, nach 20 Minuten mit einer 1-Punkt-Führung mit 37:36 in die
Kabine gehen.
Zum Ende des dritten Vierteils gelang es den Kölnern dann dank einer verbesserten
Defensive und mehr Aggressivität einen 7-Punkte-Vorsprung rauszuspielen und sich
zwischenzeitlich mit 48:41 abzusetzen. Düsseldorf jedoch steckte nicht auf und kam
zum Ende des dritten Viertels wieder bis auf zwei Punkte (49:47) ran.

5 - Omari KnoxRund 3 Minuten vor Ende des letzten Spielabschnitts hatten sich die Kölner erneut mit
8 Punkten bis auf 62:54 abgesetzt, ließen dann jedoch - trotz des zwischenzeitlichen,
foulbedingten, Ausscheidens des Düsseldorfer Aufbauspieler Sean McGonagill –
leichte Punkte der Düsseldorfer zu, um sich mit 67:67 in die Verlängerung zu retten.
In der Overtime gelang es Köln, sich mit vier getroffenen 3-Punkte-Würfen von Marin
Petric, Lennart Steffen und Gytis Pakalniskis (2x) schnell abzusetzen und das Spiel mit
84:71 für sich zu entscheiden. Zudem spielten den Kölner die Foul-Probleme auf Seiten
der Düsseldorfer in die Karten, die am Ende auch ohne Center Dijon Smith spielten.

Trainer Mario Kyriasoglou nach dem Spiel: „Natürlich freue ich mich über den Sieg, das
Spiel möchte ich aber ganz schnell abhaken. Wir haben die komplette erste Halbzeit
schwach verteidigt und nach der dann erkämpften Führung auch wieder stark
nachgelassen und dem Gegner damit die Chance gegeben in die Verlängerung zu
gehen. In der Verlängerung sind die offenen Würfe, die zuvor noch das Ziel verfehlt
haben, reingefallen und wir haben uns dadurch den Sieg gesichert."

9 - Lennart SteffenRheinStars Geschäftsführer Stephan Baeck ergänzt: „Auch solche Spiele müssen
gewonnen werden und wir sind sehr froh über den Sieg. Die Art und Weise steht aber
in keinem Verhältnis zu unseren Ansprüchen. Wir haben unser Potenzial bisher nur
selten abrufen können, dafür müssen wir die Gründe suchen. Wir können nicht
erwarten, dass wir wie letztes Jahr durch die Liga ziehen und jedes Spiel dominieren.
Wir machen zu viele einfache Fehler und besitzen diese Souveränität im Moment
einfach nicht. Es gilt nun zu verstehen dass es in dieser Saison keine leichten Gegner
gibt und, dass wir 40 Minuten kämpfen und verteidigen müssen, um unsere Ziele zu
erreichen."

Für Köln spielten: Steffen (16), Knox (13), van der Velde (10), Pakalniskis (10), Petric (9),
Isermann (8), Kruel (8), Jördell (5), Baeck (3), Geurts (2).

Fotos: ©Gero Müller-Laschet

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