Die Fußball-WM 2014 ist ein gutes Beispiel: Wenn sich ein Anlass oder eine Gelegenheit bietet, verlagern sich das Leben und die Freizeitgestaltung der Kölnerinnen und Kölner immer mehr in den öffentlichen Raum. Straßen, Wege, Freiflächen und Parks werden zu Orten, an denen soziales und kulturelles Geschehen stattfinden. Die Bedeutung des optischen Erscheinungsbildes und der Atmosphäre rücken deshalb mehr und mehr in das Interesse der Bevölkerung.

Um das Stadtbild für die hier lebenden Menschen sinnvoll ordnen zu können, hat Oberbürgermeister Jürgen Roters am Dienstag, 17. Juni 2014, gemeinsam mit dem Partner Industrie- und Handelskammer zu Köln die maßgeblichen Gestalter des öffentlichen Raums zum ersten Stadtbildforum eingeladen.

Zur Diskussion steht, wie Standards für die Stadtgestaltung festgelegt sowie Mobiliar und Beleuchtung für die Stadt abgestimmt werden können. Auch die Reinigung, das Thema Mobilität oder etwa die Nutzung der Erdgeschosse von Häusern rund um einen Platz spielen eine Rolle. Im Stadtbildforum werden die Akteure des öffentlichen Raums direkt in einen konstruktiven Prozess einbezogen, um das Thema Stadtbild gemeinsam anzugehen.

Die teilnehmenden Institutionen und Akteure sollen sich an der Entwicklung der Qualitätsstandards zur Aufwertung des Kölner Stadtraums beteiligen. Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter des Rates der Stadt Köln, der Interessensgemeinschaften der Veedel und Einkaufsstraßen, der Abfallwirtschaftsbetriebe, von kölnmetall, des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands, des Einzelhandels- und Dienstleistungsverbands, der Koelnmesse, von KölnTourismus, der Kreishandwerkerschaft, der Kölner Verkehrs-Betriebe AG, des Verbands der Bauindustrie, der Kölner Grünstiftung, des Netzwerks urbanes Grün Köln, der agora Köln, des Kölner Verkehrsvereins, von Netcologne, der Städtischen Entwässerungsbetriebe, von Haus & Grund, der Rheinenergie sowie von City-Marketing Köln.

Nach der heutigen Auftaktveranstaltung will die Runde des Stadtbildforums ein- bis zweimal im Jahr zusammentreffen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Nicole Trum / http://www.stadt-koeln.de
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