Aufenthaltsqualität auf dem Offenbachplatz - Rat beschließt Gutachterverfahren

1024px Opernbrunnen 01 April 2011 8604Der Rat hat in der Sitzung vom Mittwoch, 21.03.2018 für die Möblierung des Offenbachplatzes mit Sitzgelegenheiten einen Gestaltungswettbewerb zur Möblierung beschlossen.

Damit ist der Weg frei, dass wir auch diesen noch fehlenden Mosaikstein der Sanierung endlich angehen können, erläutert der Technische Betriebsleiter Bernd Streitberger. 2011 hatte man sich nicht auf entsprechende Vorschläge, des für die Gestaltung der Außenanlagen zuständigen Planers einigen können und weitere Planungsvorschläge in Auftrag gegeben.

Die Wettbewerbsaufgabe besteht jetzt darin, eine geeignete Möblierung der neu geschaffenen Platzflächen des kleinen und des großen Offenbachplatzes zu planen. Dabei sollen ästhetische wie funktionale Aspekte sowie die Investitions- und Unterhaltungskosten gleichgewichtig berücksichtigt werden. Die Möblierung soll dabei auch eine gewisse Modernität ausstrahlen, durch die die Erneuerung des gesamten Quartiers verdeutlicht wird. Gleichzeitig soll sie auch alle heutigen Ansprüche an Barrierefreiheit, wie z.B. einen für Sehbehinderte hilfreichen Farbkontrast oder eine für Mobilitätsbehinderte gute Handhabbarkeit erfüllen. Auch Gesichtspunkte wie die Nachhaltigkeit des verwendeten Materials und die Vandalismus- und Verschmutzungsresistenz sollten bei der Aufgabenstellung beachtet werden. Trotz dieser hohen Anforderungen und der schwierigen Randbedingungen des Ortes soll die Möblierung zum Verweilen des Platzes einladen, um so auch den Anspruch der Bühnen am Offenbachplatz als der kulturellen Mitte der Stadt zu unterstützen. 470.000 Euro stehen insgesamt für die Möblierung der beiden Plätze zur Verfügung.

Wir haben uns für ein einstufiges, beschränktes, nicht anonymes Gutachterverfahren entschieden, erklärt Streitberger die Modalitäten des Wettbewerbs. Die aufgeforderten Landschaftsarchitekten werden verpflichtet, jeweils ein unabhängiges Designbüro bei der Erstellung der Entwürfe hinzuzuziehen.

Die Jury umfasst 16 Mitglieder und ist vielfältig aufgestellt. So sind u.a. der Bezirksbürgermeister Innenstadt, die Kulturdezernentin, die Verkehrsdezernentin, die Vorsitzenden des Betriebsausschusses Bühnen, sowie des Verkehrs- und Stadtentwicklungsausschusses beteiligt. Architekten, Experten und Sachverständige Mitglieder komplettieren die Auswahlkommission.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Inge Schürmann / http://www.stadt-koeln.de
Quelle Foto: CC BY-SA 3.0-File:Opernbrunnen 01 April 2011 8604.JPG-Erstellt: 1. April 2011

 

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