Kölner Kulturrat vergibt Sonderpreis „Kultur-Initiative Ukraine"

Koelner Kulturrat LogoPreisträger*innen für Kulturmanager*in, Ehrenpreis und Junge Initiativen stehen fest

Köln, 31. März 2022. Der Kölner Kulturrat vergibt in diesem Jahr den 12. Kölner Kulturpreis nicht nur in den gewohnten Kategorien: Als Reaktion auf die großartige Unterstützung für Geflüchtete durch die Kölner Kulturszene wird exemplarisch das Theaterkollektiv Futur3 für seine Ukraine-Initiative „ART AGAINST WAR“ ausgezeichnet. „Kulturmanager*in des Jahres 2021" sind Bettina Schmidt-Czaia, leitende Archivdirektorin des Historischen Archivs der Stadt Köln sowie Kerstin Ortmeier und Gerhardt Haag vom Afri Cologne Festival. Der „Ehrenpreis der Jury" geht an Hannelore Fischer, langjährige Leiterin des Käthe Kollwitz Museums. Als beste „Junge Initiativen" wurden Decolonize Cologne sowie Studio Trafique ausgewählt. Bei der Preisverleihung am 30. Mai 2022 in der Kölner Flora erfolgt die Bekanntgabe des letzten Preisträgers - dem  „Kulturereignis des Jahres".

Nominiert in dieser Kategorie sind die Aktion „Transit – Vorübergehende Literatur am Ebertplatz", die Ausstellung „Andy Warhol Now" und das Musical „Himmel und Kölle". Vorausgegangen waren Vorschläge von Kölner Bürger*ìnnen und Expert*innen. Die Jury wählte daraus zehn Kandidat*innen aus, aus denen durch ein öffentliches Voting und die Jury die Plätze eins bis drei bestimmt wurden. Zur Vergabe des Sonderpreises „Kultur-Initiative Ukraine“ äußert sich Dr. Hermann Hollmann, Vorsitzender des Kölner Kulturrates: „Die Kultur in der Stadt hat sich immer auf sehr vielfältige Art und Weise mit dem Leben der Menschen und den gegenwärtigen Herausforderungen auseinandergesetzt. Das war in den harten Zeiten der Pandemie so und auch jetzt, wo der Krieg sehr viel Leid über die Ukraine bringt und hunderttausende Menschen fliehen müssen. Wir haben daher einen Sonderpreis für die Kultur-Initiative Ukraine geschaffen, um dieses große Engagement auszuzeichnen und einen weiteren Impuls für die Solidarität in Köln zu geben. Das Preisgeld soll Künstler*innen aus der Ukraine zugutekommen“.

Bei der diesjährigen 12. Ausgabe des Kölner Kulturpreises gehören zur Jury der Vorsitzende des Kulturrats NRW Gerhart Baum, der Intendant des Bonner Kunstmuseums Prof. Dr. Stephan Berg, die ehemalige Generalsekretärin der Kunststiftung NRW Regina Wyrwoll, der geschäftsführende Gesellschafter von facts and fiction Jörg Krauthäuser, die Leiterin der Kultur- und Medienredaktion des Kölner Stadt-Anzeigers Anne Burgmer, der Kulturredakteur der Kölnischen Rundschau Axel Hill, die Literaturkritikerin Miriam Zeh, die Theaterkritikerin Dr. Sandra Nuy sowie der Vorsitzende des Kölner Kulturrats Dr. Hermann Hollmann. Zu den Unterstützer*innen des Kölner Kulturpreises gehören Jamestown Europe, ifp Managementberatung, Ebner Stolz und Dr. Ursula Becker.

Der Kölner Kulturpreis wird seit 2010 verliehen. Der Kölner Kulturrat möchte damit die hohe Qualität der Kultur in der Domstadt herausstellen und Impulse für ihre Entwicklung geben.

Über den Kölner Kulturrat
Der Kölner Kulturrat e.V. vereinigt die Fördervereine und -institutionen des Kulturbereichs in der Stadt. Als Interessenvertretung und Sprachrohr unterstützt er interdisziplinär das kulturelle Geschehen der Stadt Köln durch persönliches Engagement und fachlichen Rat. Mit dem Kulturpreis möchte der Kölner Kulturrat die hohe Qualität der Kultur in der Domstadt herausstellen und Impulse für ihre Entwicklung geben.

https://www.koelnerkulturrat.de/
https://www.instagram.com/koelnerkulturrat/

Quelle: www.pr-koeln.de

Diesen Beitrag teilen, das Unterstützt uns, DANKE !

FacebookVZJappyDeliciousMister WongXingTwitterLinkedInPinterestDiggGoogle Plus

weitere Beiträge

Soziales und Leben

Glyphosat: Auflagen in Deutschland


Umweltinstitut LogoMünchen/Berlin, 11. Juni 2024. Am 14. Juni entscheidet der Bundesrat über die künftigen Auflagen für den Einsatz von Glyphosat in Deutschland. Obwohl ein Verbot des umstrittenen Unkrautvernichters ab 2024 bereits gesetzlich verankert war, drohen n...


weiterlesen...

Charityveranstaltung zur Unterstützung


Sascha Dahl LOVEAm 29. Mai 2024, hat sich der Kölner Popart Künstler, Sascha Dahl die Ehre im Wasserturm Hotel Cologne erwiesen, sein Kunstwerk namens „Love“ der Aidshilfe Köln e. V. aus unterstützerischer Motivation zur Verfügung zu stellen, denn diese ist wohl ...


weiterlesen...

Call for Submissions: Themenvorschläge


Gamescom 2024Von der Kreativität und dem Know-how der Games-Branche profitieren Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Kultur auf vielfältigste Art und Weise. Damit sind Games ein Innovationstreiber und leisten einen großen Beitrag für unser demok...


weiterlesen...

Nacht der Technik 2024: TH Köln öffnet


TH KölnOb Blitz und Donner, die Gefahren eines Dammbruchs oder künstliches Tageslicht – die TH Köln präsentiert am 21. Juni 2024 von 18.00 bis 24.00 Uhr bei der 9. Nacht der Technik auf ihrem Campus Deutz zum wiederholten Mal, wie spannend Wissenschaft s...


weiterlesen...

„Kölsch verbindet“: Die Kölsch


240528 Kölner Brauerei Verband PK Kölsch verbindet v.l. Alexander Rolff   Melanie Schwartz   Heinrich Phiipp Becker Foto Ben HammerKöln, 28. Mai 2024 – Die Kölsch Brauereien gehen erstmals mit einer gemeinsamen Kampagne an die Öffentlichkeit. Unter der Headline „Kölsch verbindet“ wird für das Kölsch und die Kölner Bier- und Brauhauskultur geworben.

Ziel der gemeinsamen Kommun...


weiterlesen...

UEFA EURO 2024: Fan Camp muss abgesagt


stadt Koeln LogoWetterprognosen lassen geordnete Vorbereitung und sichere Durchführung nicht

Im Rahmen der UEFA EURO 2024 sollte das Fan Camp im Kölner Jugendpark zu einem Anlaufpunkt für Fans aus ganz Europa werden. In Kooperation mit der Jugendzentren Köln gGmb...


weiterlesen...
@2022 lebeART / MC-proMedia
toTop

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.