Nach Attentat auf Tierschutzbüro-Aktivisten: Gericht schickt Täter in die geschlossene Psychiatrie

psychoDie letzte Attacke ging dann doch zu weit-in der vergangenen Woche wurde Zoltan L., ein ungarischer Fiakerfahrer, vom Landgericht Frankfurt in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Der Mann hatte in den letzten Jahren in Österreich und Deutschland TierschützerInnen mehrfach mit Buttersäure angegriffen, zuletzt eine Politikerin der österreichischen Grünen und die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für humanes Sterben mit der gefährlichen Substanz verletzt. Vor einem Jahr hatte er Aktivisten des Deutschen Tierschutzbüro e.V. bei einer Demonstration anlässlich der Berliner Fashion Week mit Buttersäure angegriffen. Darüber hinaus soll der 44jährige Sachbeschädigungen in mehr als 50 Fällen verursacht haben, der Schaden wird auf fast 100.000€ geschätzt. Er gab an, gegen den moralischen Verfall der Gesellschaft zu kämpfen. Gerüchten zufolge soll jedoch auch die Pelzindustrie zumindest an der Motivation zu den mehrfachen Anschlägen auf Tierschützer beteiligt gewesen sein. Vor dem Landgericht in Frankfurt hat auch eine Tierschutzbüro-Aktivistin als Zeugin ausgesagt. Das Gericht sah den Ungarn nun -im Gegensatz zu österreichischen Behörden in vergangenen Verfahren- als psychisch krank und nicht schuldfähig an, dennoch stelle er eine Gefahr für die Allgemeinheit dar. Der Täter wird nun auf unbestimmte Zeit in der geschlossenen Psychiatrie verbleiben.

Fotos und ein Video von der Attacke gegen unsere Aktion vor der Fashion Week 2014 finden Sie hier.

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Quelle: Deutsches Tierschutzbüro e.V./ www.tierschutzbuero.de

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