Deutsches Tierschutzbüro e.V. - Die Milchindustrie und die Qual der Tiere

milchproduktionAm 1. Juni war wieder der alljährliche Weltmilchtag - ein Tag, der von der Milchindustrie ins Leben gerufen wurde, um für den Konsum von Milch zu werben. Vor dem Hintergrund der Tierquälerei, die durch die Milchindustrie verursacht wird, ist das eigentlich ein Skandal!

Die Gräuel der Fleischindustrie sind inzwischen schon präsenter in der Öffentlichkeit. Dass es in der Milchindustrie jedoch nicht anders aussieht, wird oft unterschlagen. Genau wie der Mensch, gibt auch die Kuh nur Milch, um ein Junges zu säugen und es aufzuziehen. Daher werden Milchkühe von Landwirten künstlich geschwängert, um die Milchproduktion am Laufen zu halten. Schon nach wenigen Stunden werden Muttertier und Kälbchen voneinander getrennt und die Milch landet in den Verwertungsketten der Milchindustrie - und nicht beim Kälbchen, für die es gedacht wäre. Weibliche Kälber erwartet das gleiche Schicksal wie ihre Mutter, männliche erwartet dagegen schon relativ schnell der Schlachthof.

Und das alles ist nur ein kleiner Einblick, in das Leid, dass hinter der Milch steckt. Noch dazu kommt: der Mensch ist das einzige Lebewesen, dass Säuglingsmilch auch im Erwachsenenalter zu sich nimmt - und dann auch noch von anderen Tieren. Auf diesen Umstand hat auch unsere Bonner Regionalgruppe bei einer Aktion am 1. Juni aufmerksam gemacht. Die Aktivisten verkleideten sich als Schwangere und frischgebackene Mütter mit ihren Babys und boten Vorbeilaufenden „ihre“ Milch (in Wahrheit pflanzliche Milchalternativen) an. Damit sollte den Menschen zum Einen bewusst gemacht werden, dass es sich bei der Milch von Kühen und anderen Nutztieren um nichts Anderes als „Muttermilch“ handelt. Zum anderen zeigten unsere Aktivisten den Widerspruch auf, dass menschliche Muttermilch nur an Säuglinge gegeben wird, während tierische Muttermilch als Nahrungsmittel jederzeit Normalität ist. Eine Normalität, die leider mit viel Tierleid erkauft wird und über die wir auch weiterhin aufklären wollen!

Mehr Informationen zum Thema finden Sie hier auf unserer Website.

Quelle: www.tierschutzbuero.de

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