Alanus Hochschule und Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen präsentieren Projekt beim Forschungsministerium

Alanus Hochschule Studieninfotag Foto Nola BunkeJohanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, eröffnete am Dienstag letzter Woche in Berlin die Auftaktveranstaltung zur Fördermaßnahme „Umwelt- und gesellschaftsverträgliche Transformation des Energiesystems“. Die Ministerin betonte: „Für die große Aufgabe der Energiewende brauchen wir tragfähige und von allen akzeptierte Lösungen vor Ort. Die Wissenschaft kann als neutraler Makler helfen, den Dialog zwischen Bürgern, Wirtschaft, Planern und Entscheidungsträgern zu fördern.“ Insgesamt wurden vom Ministerium von 150 Anträgen 33 Forschungsverbünde zur Förderung ausgewählt. Einer davon ist das Projekt „enEEbler – Mitarbeiter-Engagement für Erneuerbare Energien in Unternehmen“, das von der Alanus Hochschule und der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen (HfWU) zusammen mit Praxispartnern bearbeitet wird.

Gemeinsam mit den Partnern Nürtingen-Geislingen stellte Susanne Blazejewski, Professorin für Allgemeine BWL, als Verbundprojektleiterin ihr Projekt „enEEbler“ und erste Ergebnisse vor. Blazejewski hob hervor: „In diesem Projekt kehren wir die traditionell auf die Unternehmensleitung fokussierte Perspektive um und untersuchen, wie Mitarbeiter ihr Engagement für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz an den Arbeitsplatz tragen – auch außerhalb ihrer formalen Rollen.“

Insbesondere der in Kürze erscheinende Leitfaden für Belegschafts-Energiegenossenschaften, an dem der Praxispartner Borderstep Institut entscheidend mitgearbeitet hat, weckte das Interesse der anwesenden Praktiker und Wissenschaftler. Carsten Herbes, Professor für International Management und Erneuerbare Energien an der HfWU, erklärte: „ Belegschafts-Energiegenossenschaften sind für die Mitarbeiter eine hervorragende Gelegenheit, im Arbeitsplatzkontext durch unternehmerisches Engagement die Energiewende voranzubringen und dabei noch eine finanziell interessante Investition zu tätigen.“

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 700.000 Euro gefördert. Die Laufzeit des Projekts geht bis Mitte 2016.

Ausführliche Informationen erhalten Interessierte unter www.eneebler.de.

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