Finbar Furey "The Last Great Lovesong" neues Album und Tour

4210 10382Irische Traditional Folk Legende mit neuen Songs und erstem irischen Nummer Eins Hit seit 26
Jahren im Januar auf Deutschland Tour

Das neue Album "The Last Great Lovesong" von Finbar Furey erscheint am 23.01.2015.
Interviews mit Finbar Furey sind vorab telefonisch oder im Rahmen der Tour möglich.
Unsereiner kennt die TV Formate wie ›Deutschland sucht den Superstar‹, ›X-Factor‹ oder ›The Voice
Of Germany‹ und das Wettsingen um ein wenig Medienaufmerksamkeit zur Genüge. In Irland läuft es
zwar – wie weltweit - ähnlich, aber mit erfreulichen Ausnahmen. Denn der irische Sender RTE hat
eine Sendung namens ›The Hit‹ im Programm, bei der irische Songwriter ihre selbstgeschriebenen
Songs einer Jury aus erfahrenen Musikern vorstellen. Finbar Furey, Mitglied der Traditional Legenden
The Fureys, die er mit seinen Brüdern betreibt, war zunächst wenig interessiert, bei so einer Show
mitzumachen.

»Mein erster Gedanke war: Noch ein TV Talent-Wettbewerb? – Kein Interesse« sagt er, »aber dann
erklärte der Sender mir das Konzept, eben, dass unbekannte irische Songwriter einer Jury aus
erfahrenen Musikern ihre selbstgeschriebenen Songs vorstellen, die dann wiederum die Aufgabe
haben, aus diesen Songs einen Hit zu machen. So verteilt sich der Druck auf beide Seiten und es
kommt zu einer echten Zusammenarbeit. Wenn man alle Ressentiments, die einem umgehend durch
den Kopf gehen, mal außer Acht lässt und es als das sieht, was es sein kann, ist das in meinen
Augen eine Riesenchance für irische Songwriter« so Furey, der schließlich an der Staffel teilnahm.
Seitdem wird er Zeuge einer ungeahnten Welle neugewonnener Popularität. Nicht nur, dass er
aufgrund seiner Jurytätigkeit plötzlich noch bekannter ist als als Mitglied von The Fureys, nein, seine
in der Sendung vorgestellte Version von ›The Last Great Love Song‹, einem Lied, das der Songwriter
Gerry Fleming vor 29 Jahren geschrieben hat, bescherte Finbar Furey seinen ersten Nummer eins Hit
in Irland seit 26 Jahren.

Was klingt wie die rührende Story eines Hollywood Screenwriters, ist zwar in der Tat nahe dran –
aber auch ein Zufallsprodukt. »Im Grunde hatte ich es mir bequem gemacht. Ich habe ja alles
erreicht, was man sich nur wünschen kann: Ich bin in der Carnegie Hall und bei Top Of The Pops
aufgetreten, hatte einige echte Hits – und war zudem gerade auf den Weg in die Ferien, als die
Anfrage kam« erzählt Finbar, »aber nachdem ich von dem Konzept überzeugt war, fühlte es sich
irgendwie so an, als wäre es gut für mich, mal ein paar neue Dinge auszuprobieren. Ich habe auch
gar nicht mit der Absicht mitgemacht, unbedingt gewinnen zu müssen. Der Song war einfach so gut
und traf zum richtigen Zeitpunkt auf das richtige Publikum – da musste ich keinerlei Magie
anwenden« bleibt Furey bescheiden.

In seiner eigenen Musik zeigt sich – neben aller offensichtlichen Meisterschaft in Sachen Songwriting,
Banjo und Gesang – Finbars positive, mitfühlende und pragmatisch-anpackende Ader, die seine
Songs randvoll mit Hoffnung auflädt. Apropos Pragmatik: Da Finbar mit der Promotion der
Plattenfirma seines 2011 erschienenen Albums ›Colours‹ nicht zufrieden war, veröffentlichte er es,
nachdem die Rechte an ihn zurückgefallen waren, mit vier zusätzlichen Songs – darunter auch ›The
Last Great Love Song‹ - kurzerhand auf seinem eigenen Label neu.

Seine Rolle als Songwriter beschreibt Furey so: »Ich habe noch nie einen Song geschrieben, in dem
ich von der Welt irgendetwas gefordert hätte. Du bist für Dich selbst verantwortlich – also mach was
draus und schieb es keinem anderen in die Schuhe. Diese Mittelklasse-Kids, die zornigen Punk
spielten, sich fortwährend beschwerten und in ihrem ganzen Leben noch nicht einen harten Tag
hatten, konnte ich noch nie ernst nehmen. Ich kenne Jungs aus Ballyfermot oder Finglas, die es
wirklich nicht leicht hatten, aber niemals auf die Idee gekommen wären, deshalb die Welt
anzuklagen«.

Man kommt nicht umhin, allen an Folk Musik Interessierten den Besuch einer Show dieser irischen
Musiklegende mit neugewonnener Popularität dringend ans Herz zu legen. Die deutsche
Veröffentlichung von ›Colours‹ wird Karsten Jahnkes eigenes Label Pinorrekk Records übernehmen.

www.finbarfurey.com

›Acoustic Lonesome Boatman‹ Tour 2015

Bielefeld, Ringlokschuppen - Fr, 23.01.15, 20:00
Berlin, Postbahnhof - Sa, 24.01.15, 20:00
Dresden, Alter Schlachthof (kl. Saal) - So, 25.01.15, 20:00
Mainz, Frankfurter Hof - Di, 27.01.15, 20:00
Kaiserslautern, Kammgarn - Mi, 28.01.15, 20:00
Worpswede, Music Hall - Do, 29.01.15, 20:00
Hamburg, Knust - Fr, 30.01.15, 21:00
Düsseldorf, Savoy Theater - Sa, 31.01.15, 20:00

Quelle Foto: http://kj.de

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