Jean-Claude-Letist-Preis 2017 geht an BISS - Justizminister Heiko Maas hält Laudatio bei der Preis-Verleihung am 30.10.2017

JCL LogoDie Aidshilfe Köln zeichnet die Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren (kurz BISS) für den Einsatz zur Rehabilitierung und Entschädigung der Opfer des § 175 StGB mit dem Jean-Claude-Letist-Preis aus. Das haben jetzt der Vorstand der Aidshilfe Köln und die Geschäftsführung des Vereins bekanntgegeben. Ausgerichtet wird die Verleihung von der Lebenshaus-Stiftung der Aidshilfe gemeinsam mit der Künstleragentur Barbarella. Damit wird der Preis zum zweiten Mal nach 2015 verliehen. Im Rahmen der letzten Kölner Aidsgala hatte die Aidshilfe Conchita Wurst mit dem Preis für ihr Engagement ausgezeichnet. „Die Aidshilfe Köln wird nicht automatisch in jedem Jahr den Jean-Claude-Letist-Preis verleihen. Mit dem Preis werden Menschen oder Organisationen ausgezeichnet, die sich für Themen der lesbischen, schwulen, trans*-Emanzipation oder für die HIV- und STI-Prävention und die Stärkung der Selbsthilfe einsetzen“, erläutert Bernt Ide für den Vorstand der Aidshilfe Köln. Die Preisverleihung am 30. Oktober 2017 findet in der Volksbühne am Rudolfplatz einen besonderen Rahmen und ist in ein Programm eingebettet, das sich mit kulturellen Beiträgen mit dem jeweiligen Thema des Preisträgers befasst. Die Aidshilfe Köln nutzt die Preisverleihung auch, um auf den neuen Jean-Claude-Letist-Nothilfe-Fonds aufmerksam zu machen, über den künftig finanzielle Unterstützungen für die Finanzierung anwaltlichen Beistands in Zusammenhang mit Diskriminierungs-Verfahren von Lesben, Schwulen und Trans*-Personen beantragt werden können. Justizminister Heiko Maas wird die Laudatio halten. Er hatte sich maßgeblich für die Rehabilitierung eingesetzt und das Gesetz auf den Weg gebracht. Moderiert wird der Abend von Katty Salié.

Breite Unterstützung aus allen Teilen der Gesellschaft

In den letzten Wochen hat die Aidshilfe Köln mit Hilfe von Fabienne Stordiau von der Agentur Goldfisch & River, Firmen, Organisationen, Menschen, Anwohner_innen des Jean-Claude-Letist-Platzes angesprochen, ob sie die Veranstaltung ideell und finanziell unterstützen wollen. Wie ein Lauffeuer sprach es sich in der Kölner Stadtgesellschaft herum, dass die Aidshilfe Köln eine politische Preisverleihung plant und sich ein starkes politisches Statement aus allen Teilen der Stadtgesellschaft wünscht. Die Aidshilfe Köln ist über die große Resonanz aus allen Teilen der Kölner Stadtgesellschaft begeistert. Vor der offiziellen Bekanntgabe haben sich schon 25 Organisationen, Personen, Vereine, Unternehmen als Unterstützer_innen, Sponsoren und Solidaritätspartner_innen gemeldet, darunter auch die Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Quelle: www.aidshilfe.koeln

 

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