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05.03.2015 Was haben TTIP, TISA & CETA mit der Stadt Köln zu tun?

podiumsdisskusionPodiumsdiskussion mit Rainer Plaßmann, Prof. Hans-Georg Bögner, Wolfgang Scheiblich, Jörg Mährle, Norbert Baumgarten, Ulrike Detjen

KOMMUNALE VERSORGUNG, SOZIALE DIENSTE UND KULTUR SIND VON FREIHANDELSABKOMMEN BETROFFEN

In den Freihandelsabkommen wird u.a. geregelt, welche Dienstleistungen von den Städten und Gemeinden erbracht werden dürfen und welche dem Wettbewerb unterliegen müssen.

Das bedeutet, dass z.B. Bereiche wie Wasserversorgung, Bildung, Kultur, Gesundheitsleistungen oder Nahverkehr verstärkt für Privatisierungen geöffnet werden könnten. Zudem wird die Bevorzugung regional tätiger
Anbieter bei öffentlichen Aufträgen erschwert. Hiermit wird die Handlungsautonomie der Kommunen drastisch eingeschränkt. Dagegen wendet sich ein Bürgerantrag, der demnächst im Rat der Stadt behandelt wird.

VertreterInnen der Kölner (Zivil)Gesellschaft, diskutieren, was der Abschluss von TTIP, CETA und anderen Freihandelsabkommen, die sich auf den Sektor öffentlicher Dienstleistungen auswirken, für sie bedeutet.

Donnerstag, 05.03.2015 um 19:30 Uhr
DGB-Haus, Hans-Böckler-Platz, 50672 Köln

Podiumsteilnehmer:
Rainer Plaßmann, Stadtwerke Köln
Prof. Hans-Georg Bögner, Geschäftsführerder SK Stiftung Kultur, Ehrenvorsitzender des Kulturrat NRW e.V.
Wolfgang Scheiblich, SKM
Jörg Mährle, DGB Köln
Norbert Baumgarten, als Vertreter desNo-TTIP-Bündnisses
Moderation: Ulrike Detjen, RLS NRW

Veranstalter:
DGB Stadtverband Köln
Kölner Bündnis gegen TTIP
Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

In Kooperation mit dem DGB Stadtverband Köln und dem Kölner Bündnis gegen TTIP

Weitere Informationen unter: http://www.nrw.rosalux.de/nc/event/52646/was-haben-ttip-tisa-ceta-mit-der-stadt-koeln-zu-tun.html

Quelle: Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW e.V. / http://www.nrw.rosalux.de