Jede Barriere ist eine zu viel!

Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen

jede barriere ist eine zu vielam 5. Mai 2012 im Saal der Volkshochschule der Stadt Köln
Abt. Köln-Mülheim
Bezirksrathaus Köln-Mülheim,
Wiener Platz 2 a, 51065 Köln

Veranstaltung im Rahmen der jährlich stattfindenden Inklusions-Kampagne

Die Stiftung für Soziale Psychiatrie beteiligt sich am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen

Jede Barriere ist eine zu viel!

Dieses Motto steht als Leitsatz über den Aktionen zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, die auch in diesem Jahr durch die Aktion Mensch bundesweit koordiniert werden. Alle Verbände und Organisationen der Behindertenhilfe und Selbsthilfegruppen sind aufgerufen, Aktionen rund um das Thema Barrierefreiheit zu organisieren und individuell zu gestalten.

Barrieren sind nicht nur z.B. bauliche Hindernisse, sondern auch zu überwindende Denkmuster und Einstellungen in den Köpfen der Menschen.
Die eingereichten Bewerbungen für den diesjährigen Stiftungspreis, der am 19. Mai im Rathaus der Stadt Dortmund übergeben wird, machen deutlich, wie sich das diesjährige Motto in die Praxis umsetzen lässt.

„Jede Barriere ist eine zu viel“ dachten sich wohl auch die Initiatoren eines Kunstprojektes aus Dortmund und nutzten Kunstaktionen in einem psychiatrischen Wohnheim und im angrenzenden Sozialraum als verbindendes Element, um Barrieren zwischen Menschen aus unterschiedlichen Gruppierungen abzubauen. Das Motto für die Kampagne 2012 ist sehr passend, denn alle, die sich im Bereich Psychiatrie bewegen, wissen um die Anstrengungen, derer es bedarf, um Barrieren in den Köpfen abzubauen. Insofern schließt sich die aktuelle Kampagne nahtlos an die letztjährige an, die mit dem Motto „Inklusion beginnt im Kopf“ ein echter Treffer war.

Die Kultur – Veranstaltung der Stiftung für Soziale Psychiatrie findet im Saal des Bezirksrathauses Köln – Mülheim, Wiener Platz 2 a in 51065 Köln statt. Unter dem Motto der diesjährigen Kampagne
„Jede Barriere ist eine zu viel“ lädt die Stiftung Soziale Psychiatrie ein zu einer Veranstaltung mit hochkarätigen Gästen zu einem überraschend spannenden Thema, mit guter Musik, die Sie vielleicht (er) kennen, aber ganz sicher mögen werden. Neben Musik und Wortbeiträgen werden Häppchen und prickelnde Maibowle geboten.

Programm
17:45 Uhr Ankommen und dabei sein
18:00 Uhr Begrüßung Friedrich Walburg - Vorsitzender des Stiftungsrates
18:10 Uhr Klangräume I - Arvid Genius - Klaus Heuser - Jazz-Musik
18:20 Uhr Helfensbedürftig – Heimfrei ins Dienstleistungsjahrhundert
Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner, Hamburg, geht der Frage nach, wie die zahlreichen gelungenen Beispiele für neue Hilfeformen so zu verallgemeinern sind, dass daraus eine neue und zukunftsfähige Hilfekultur für alle wird
19:20 Uhr Klangräume II - Arvid Genius - Klaus Heuser
19:30 Uhr Gesellschaftliches Leben der Zukunft – Möglichkeiten und Grenzen des 3. Sozialraumes. Dialog zwischen Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner und Prof. Dr. Reinhold Knopp, Fachhochschule Düsseldorf
Moderation: Joachim Speicher, Landesverband des Paritätischen Hamburg
20:15 Uhr Gespräche, Buffet, Maibowle
20:45 Uhr Klangräume III - Arvid Genius - Klaus Heuser
21:00 Uhr Ausklang und Ende

Kontakt:
Stiftung für Soziale Psychiatrie
Zeltinger Straße 9, 50969 Köln
Tel.: 02 21 - 51 10 02
E-Mail: dgsp@netcologne.de

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