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Einsatzkräfte aus Frankreich, Monaco, Italien, Norwegen und Polen im Karnevalseinsatz

DSC 0382Köln, 02. März 2014: Unter den über 900 Einsatzkräften und Ärzten, die Karnevalssonntag und Rosenmontag die sanitätsdienstliche Versorgung der Jecken entlang der Züge sicherstellen, sind dieses Jahr auch wieder viele ausländische Gäste. Neben Maltesern aus Paris und Krakau sind Angehörige des Monegassischen und des Norwegischen Roten Kreuzes sowie vom Weissen Kreuz aus Meran an den Rhein gekommen. Hinzu kommen noch Einsatzkräfte aus ganz NRW, Hessen, Niedersachsen, Berlin und Bayern. „Wir freuen uns sehr, dass nicht nur der Karneval in Köln mittlerweile international ist, sondern auch der Sanitätsdienst“, so Gesamteinsatzleiter Klaus Albert von den Maltesern. In den Vorjahren waren immer wieder Helfer aus dem In- und Ausland an den Rhein gekommen, um im Kölner Karneval Einsatzerfahrung zu sammeln. Für Thomas Holzknecht vom Weissen Kreuz (Italien) ist es das dritte Mal. In diesem Jahr hat er 10 ehrenamtliche Einsatzkräfte dabei, die im Einsatzabschnitt des ASB ihren Dienst leisten. Holzknecht selbst arbeitet in der Einsatzleitung. „In Südtirol haben wir solche großen Sanitätsdienste nicht, weshalb wir hier viel lernen können“.

Die vier Hilfsorganisationen (Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiter Samariter Bund, Johanniter- Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst) arbeiten entlang des Zugweges in enger Abstimmung mit der Berufsfeuerwehr Köln und dem Rettungsdienst zusammen. Dazu wurden im 4. Stock der Handwerkskammer am Heumarkt eine Gesamteinsatzleitung und entlang des Zugweges insgesamt 24 Unfallhilfsstellen in vier Abschnitten aufgebaut. Die Einsatzkräfte der vier Hilfsorganisationen sind allesamt ehrenamtlich im Einsatz.

Foto: Gesamteinsatzleiter Klaus Albert von den Maltesern und Thomas Holzknecht vom Italienischen Weissen Kreuz

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Arbeitsgemeinschaft der Hilfsorganisationen im Kölner Karneval Fachbereich S 5 in der Einsatzleitung Sanitätsdienst
Redaktion: Kai Vogelmann/ Tom Hammes
Foto: Kai Vogelmann