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Deutsches Tierschutzbüro e.V. - TV-Sender berichtet über Schmutzkampagne gegen uns

schmutzkampagneImmer wieder decken wir auf, wie Tiere in der Massentierhaltung gehalten werden. Dabei nennen wir auch die Firmen und Markennamen. Die betroffenen Firmen, die sich durch unsere Enthüllungen ertappt fühlen, wehren sich zunehmend.
Oft werden Anwälte eingeschaltet um die Verbreitung unserer Enthüllungsaufnahmen zu verhindern. Es werden aber auch gerne „Nebenkriegsschauplätze“ geschaffen, so etwa, wenn behauptet wird, wir seien für den Tod von Tieren verantwortlich. Es ging sogar schon so weit, dass unser Gründer Jan Peifer wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt worden ist. Natürlich wurde das Verfahren sofort eingestellt, dennoch zeigt es, mit welch perfiden Mitteln die Agrarindustrie immer wieder versucht uns mundtot zu machen. Von einem besonders skurrilen Fall hat jetzt der Hessische Rundfunk berichtet: Jan wurde unterstellt, für den Tod von 1385 Nerzen verantwortlich zu sein.

Dabei hatte er nur die katastrophalen Zustände auf einer Nerzfarm dokumentiert und in die Öffentlichkeit gebracht. Der Nerzfarmer wollte über 22.000 Euro für den „Schaden“ haben. Schließlich ließ das Bonner Landgericht die Klage auch zu, über mehrere Tage wurde verhandelt - die Klage dann aber abgewiesen. Über die ganze Geschichte hat der Hessische Rundfunk vor ein paar Tagen berichtet, einen Mitschnitt der TV-Sendung finden Sie hier.

Damit wir uns auch in Zukunft erfolgreich gegen die juristischen Angriffe der Agrarindustrie wehren können, brauchen wir Ihre Unterstützung. Bitte werden Sie Mitglied und stärken Sie uns damit den Rücken. Vielen Dank!

Quelle: www.tierschutzbuero.de