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Tierquälerei aufgedeckt: So leiden Hühner für die EDEKA-Marke „Unsere Heimat“

edeka huehnerJetzt kurz vor Ostern sind wir der Frage nachgegangen: Wie werden eigentlich die Hühner für die EDEKA-Edelmarke „Unsere Heimat“ gehalten? Auf der konzerneigenen Website sieht man glückliche Hühner im grünen Gras, Bauern, die sich um ihre „geliebten“ Tiere kümmern. Zudem versichert EDEKA, dass man bei den Lieferanten ganz genau hinschaut. Doch wie genau schaut EDEKA wirklich hin?

Unser Recherche-Team hat ganz genau hingeschaut und hat sich nachts in drei Betriebe, die für EDEKA „Unsere Heimat“ produzieren, reingeschlichen. Leicht war es nicht, denn die Betreiber wollen nicht, dass jemand hinter die Fassade schaut. Von der heilen Website-Idylle war in den Hallen nichts zu sehen, ganz im Gegenteil. Die Hühner müssen dichtgedrängt stehen, haben keinen Auslauf, viele Tiere haben gelitten oder waren schon tot. Kein schönes Leben – die Realität sieht halt ganz anders aus als die Werbeversprechung von EDEKA.

kotzWir haben alle Betriebe bei den zuständigen Veterinärämtern angezeigt und auch EDEKA mit unserer Recherche konfrontiert, mit Erfolg. EDEKA hat die Eier aus den Betrieben aus dem Sortiment genommen und die Zusammenarbeit mit den Hühnerzüchtern eingestellt. Eine tolle Nachricht vor Ostern.  Auch, wenn aus diesen Ekelbetrieben keine Eier mehr im Supermarkt verkauft werden, empfehlen wir Ihnen dennoch, ganz auf Eier zu verzichten, nur so können Sie sichergehen, dass kein Huhn für Ihr Oster- und auch Frühstücksei gequält wird.   Sie finden unsere Enthüllungen gut und wichtig? Dann unterstützen Sie uns mit einer Mitgliedschaft, damit wir auch in Zukunft aktiv werden können!

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P.S.: Unsere gesamte EDEKA-Enthüllung inkl. Fotos und einer Videodokumentation finden Sie hier.

Quelle: Deutsches Tierschutzbüro e.V. - www.tierschutzbuero.de