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Deutsches Tierschutzbüro e.V. - Trauriges Ende für geretteten Fuchs Ferdinand

fuchsUm Haustiere in Not kümmern sich Tierheime, doch verletzte Wildtiere werden meist sich selbst überlassen-für sie ist der zuständige Jagdpächter verantwortlich. So wurde unser Tierretter Stefan Klippstein alarmiert, als Passanten einen schwer verletzten Fuchs auf der Straße zwischen Berlin und Potsdam bemerkten.

Das Tier winselte vor Schmerzen und konnte sich kaum mehr bewegen, als Stefan ihn fand. Sowohl die Polizei als auch der Förster hatten sich geweigert, ihm zu helfen, also nahm Stefan ihn mit und brachte ihn in eine Tierklinik. Obwohl freie Tierärzte eigentlich nicht zuständig sind und sogar rechtlich belangt werden können, wurde er hier dennoch untersucht. Bei Ferdinand, wie Stefan den Fuchs genannt hat, wurden neben einer Staupe-Erkrankung so schwere Verletzungen nach einem Verkehrsunfall festgestellt, dass er leider eingeschläfert werden musste um ihm weiteres Leiden zu ersparen.

Hätte Stefan ihn nicht in die Klinik gebracht, wäre er einen langsamen, qualvollen Tod gestorben.

Wir fordern, nach über zehn Jahren Tierschutz als Staatsziel eine einheitliche Regelung für die Versorgung von Wildtieren in Not einzuführen, die Polizei und Jagdpächter zur Hilfe verpflichtet und Tierärzten die Versorgung auch von jagdbarem Wild gestattet, um Leid zu mindern oder sogar zu vermeiden. Unsere Tierretter bekommen für ihren Einsatz keine Unterstützung von der Stadt.

Dank Ihrer Hilfe können wir in Notfällen reagieren und Tieren helfen-bitte unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende. http://www.tierschutzbuero.de/arbeitskreis-spenden/

Vielen Dank!

Deutsches Tierschutzbüro e.V. 1.
Vors.: Roman Kriebisch
An Groß Sankt Martin 6/206
50667 Köln
Telefon: 0221-20463862
(Bürozeiten: Mo-Fr in der Zeit von 08:00 bis 18:00 Uhr)
Email: post@tierschutzbuero.de
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