Mammut, Höhlenlöwe & Co. müssen noch warten

eiszeit safariStart der Ausstellung „Eiszeit-Safari“ verzögert sich – digitale Angebote gewähren erste Einblicke – Förderung durch NEUSTART KULTUR

Die Sonderausstellung „Eiszeit-Safari“ der Reiss-Engelhorn-Museen kann wegen der anhaltend hohen Corona-Zahlen in Mannheim nicht wie geplant am 18. April ihre Tore öffnen. „Wir bedauern die Verzögerung natürlich sehr“, betont Generaldirektor Prof. Dr. Wilfried Rosendahl. „Seit Monaten haben wir auf die Eröffnung hingearbeitet. Sobald es die Inzidenzwerte zulassen, laden wir Kinder und Erwachsene auf eine atemberaubende Zeitreise in die Welt der letzten Eiszeit vor 40.000 bis 15.000 Jahren ein. Mammut, Höhlenlöwe & Co. warten schon ganz ungeduldig. Ich hoffe, dass unsere großen und kleinen tierischen Hauptdarsteller nicht allzu lange einsam bleiben, sondern möglichst bald von den ersten Besucherinnen und Besuchern bestaunt werden können.“

Digitale Angebote

In der Zwischenzeit gewährt Rosendahl in einem Film erste Einblicke in die Ausstellung. Er macht einen kleinen Rundgang und stellt einige Protagonisten wie den imposanten Höhlenlöwen oder die Scouts Urs und Lena vor. Auch weitere digitale Angebote wie ein Audio-Podcast und Online-Ausflugstipps in die Rhein-Neckar-Region steigern die Vorfreude auf die Schau. Sie sind unter www.eiszeitsafari.de abrufbar. 

Förderung NEUSTART KULTUR

Dank einer Förderung der Bundesregierung konnte die Ausstellung zusätzlich fit für Corona-Zeiten gemacht werden. Das Programm NEUSTART KULTUR unterstützt das Projekt „Eiszeit-Safari“ mit 45.000 Euro. Dafür wurden moderne Luftreinigungsgeräte und ein stabiles WLAN installiert. „Die Gesundheit unserer Besucherinnen und Besucher liegt uns natürlich besonders am Herzen. Wir tun alles dafür, dass ihr Aufenthalt bei uns auch in Corona-Zeiten so sicher und angenehm wie möglich ist. Hier bietet die Bundesförderung Hilfe in schwierigen Zeiten“, freut sich Rosendahl. 

Die Luftreinigungsgeräte filtern Viren sowie Aerosole und minimieren somit das Ansteckungsrisiko. Mit dem kostenlosen WLAN-Zugang können sich die Gäste die App zur Ausstellung mit vielen Multimediainfos sowie eine interaktive Eiszeit-Rallye für Familien ganz einfach und kontaktlos auf ihr Smartphone oder Tablet laden. Die Nutzung und Reinigung von Leihgeräten fällt damit weg. 

Das Förderprogramm NEUSTART KULTUR wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie den Deutschen Verband für Archäologie vergeben. 

Eiszeit-Safari
Die „Eiszeit-Safari“ entführt in die Welt der letzten Eiszeit vor 40.000 bis 15.000 Jahren, als es in Europa nur wenige Tausend Menschen gab und Mammut, Höhlenlöwe, Wollhaarnashorn sowie zahlreiche weitere exotisch anmutende Tiere in Deutschland heimisch waren. Mehr als 100 Exponate – darunter lebensechte Tierrekonstruktionen, Präparate, Skelettmontagen und Originalfunde sowie Mitmach-Stationen – machen die Ausstellung zu einer unvergesslichen Zeitreise für die ganze Familie. Die Schau wird bis 13. Februar 2022 in Mannheim zu sehen sein. Hauptförderer ist die Klaus Tschira Stiftung.

www.eiszeitsafari.de 

Plakatmotiv © rem gGmbH Stiftungsmuseen, Foto: Marc Steinmetz

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