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25.März 2015 "Mietrebellen - Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt"

mietrebellenFilm und Diskussion mit dem Regisseur Matthias Coers, Manfred Müller („Recht auf Stadt“) und Kalle Gerigk (Aktivist)

BERLIN In den letzten Jahren hat sich die Hauptstadt rasant verändert. Wohnungen, die lange als unattraktiv galten, werden von Anleger*innen als sichere Geldanlagen genutzt. Massenhafte Umwandlungen in Eigentumswohnungen und Mietsteigerungen in bisher unbekanntem Ausmaß werden alltäglich. Die sichtbaren Mieter*innenproteste in der schillernden Metropole Berlin sind eine Reaktion auf die zunehmend mangelhafte Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum.

Der Film ist ein Kaleidoskop der Mieter*innenkämpfe in Berlin gegen die Verdrängung aus den nachbarschaftlichen Lebenszusammenhängen. Eine Besetzung des Berliner Rathauses, das Camp am Kottbusser Tor, der organisierte Widerstand gegen Zwangsräumungen und der Kampf von Rentner*innen um ihre altersgerechten Wohnungen und eine Freizeitstätte symbolisieren den neuen Aufbruch der urbanen Protestbewegung.

Matthias Coers ist Filmemacher, Photograph und  Soziologe Manfred Müller ist aktives Mitglied der „Linke Erwerbslosenorganisation Köln“ und „Recht auf Stadt“ Kalle Gerigk ist die Kölner Symbolfigur im Kampf gegen Zwangsräumung „Alle für Kalle“

Mittwoch, den 25. März um 19:30 Uhr

Im Allerweltshaus
Körnerstr. 77-79
Köln-Ehrenfeld

Eintritt: Zahl was du kannst – es dir wert ist.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit: Mit freundlicher Unterstützung der Recht auf Stadt Köln V.i.S.d.P. : Allerweltshaus Köln e.V., Tel.: 0221 – 510 30 02

www.menschenrechte-koeln.de
menschenrechte@allerweltshaus.de
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